Schmackhafte Grassilage als Grundlage erfolgreicher Milchproduktion


Betrieb Nadler vertraut auf komplettes Blattin®-Sortiment
In den Ausläufern des bayerischen Waldes, nahe unseres neuen Werkstandortes Straubing, liegt im kleinen Ort Niederwinkling der Familienbetrieb von Ludwig und Edeltraut Nadler. Im Jahr 2014 wagte die Familie einen betrieblichen Wachstumsschritt und verwirklichte sich mit dem Bau eines neuen Stalles auch den Wunsch nach einem Melkroboter. Im Dezember 2014 konnte mit 80 Fleckviehkühen in den neuen Stall umgezogen werden. Die Herde – auf einem Leistungsniveau von 8.500 kg Milch – gewöhnte sich relativ schnell an die neue Situation.
Zu diesem Zeitpunkt wurde auch nach einem neuen Partner in Sachen Futtermittel und Beratung gesucht und es entwickelte sich der Kontakt zu dem für die Region zuständigen Blattin ®-Fachberater Martin Riederer. In den darauffolgenden Monaten kamen immer mehr Produkte von Blattin® auf dem Hof zum Einsatz. So werden z. B. die Kälber mit unseren bewährten Milchaustauschern Blattina® AK 1 und Profi Start getränkt und für die Kühe kommt eine betriebsindividuelle Mineralfuttermischung mit Lebendhefe und organischen Spuren zum Einsatz.
Um mehr Energie und Eiweiß in die vorgelegte Trogration zu bringen, wird zudem als Ergänzungsfuttermittel Blattimin® Melk Mix Kombi in die Ration eingemischt. Auch die großen 80kg-Leckwannen zur zusätzlichen Versorgung mit Mineralfutter von Laktierenden und Trockenstehern erfreuen sich auf dem Betrieb zunehmender Beliebtheit.
So zufrieden mit den Produkten aus unserem Sortiment, wurde in der vergangenen Saison auch zum ersten Mal der Einsatz eines Siliermittels gewagt. Alle 4 Schnitte Grassilage wurden dabei mit Blattisil® Dry behandelt. Die Aufwandmenge beträgt dabei nur 1g / to Siliergut und garantiert einen verbesserten Gärverlauf und eine zusätzliche Stabilität nach dem Öffnen. Die Anwendung ist dabei ganz einfach. Ein Beutel mit 100 g wird in Wasser aufgelöst und mittels Dosiervorrichtung auf dem Häcksler gleichmäßig dem Siliergut zudosiert.
Trotz anfänglicher Skepsis ist Herr Nadler inzwischen überzeugt, dass sich dieser Einsatz lohnt. Der erste Schnitt ist bereits komplett verfüttert und zeigte mit hohen Energie- und Eiweißwerten überdurchschnittlich gute Inhaltsstoffe. Aktuell ist der 2. Schnitt im Einsatz. Bei nahezu 55% TS zeigt dieser – trotz der hohen Trockensubstanz – eine gute Stabilität und Schmackhaftigkeit. Gerade bei hohen TS-Gehalten im Gras führt die verbesserte schnelle pH-Wert-Absenkung über die zusätzlichen Milchsäurebakterien bei gleichzeitiger Essigsäurebildung zu einem effektiven Schutz vor Nacherwärmung.