30,8 abgesetzte Ferkel


Deutliche Reduzierung des Medikamenteneinsatzes


In der Ortschaft Stockum bei Nottuln bewirtschaftet die Familie Winkelhorst einen Betrieb mit 190 Zuchtsauen. Zum Betrieb gehören noch circa 50 ha landwirtschaftliche Nutzfläche, auf der hauptsächlich Gerste, Weizen, Mais und Raps für das hofeigene Futter angebaut werden. Die Familie Winkelhorst ist dort seit dem frühen 17. Jahrhundert ansässig. Der jetzige Betriebsleiter, Jan Winkelhorst, teilt sich die Arbeiten mit seinem Vater. Der Betrieb wird seit zwei Jahren vom Blattin® Spezialberater Hermann Sendfeld betreut.

Aufgrund der guten Futteraufnahme haben die Ferkel zu diesem Zeitpunkt ein Gewicht von circa 8 kg. Die tragenden Sauen erhalten einmal am Tag Futter, zukünftig wird auf eine zweimalige Fütterung umgestellt. Die hohen Leistungen haben die Familie ermutigt, in einen neuen Wartestall für 100 zusätzliche Zuchtsauen zu investieren. Um diese Leistungen zu erreichen und zu halten, müssen konsequente Abläufe und Regeln eingehalten werden. Das Tränkwasser wird aus einem eigenen Brunnen gewonnen und unterliegt einer ständigen Kontrolle.
Die Futtersilos werden nach dem Entleeren gründlich gereinigt. Leichter Husten, wie er bei Witterungsschwankungen von Frühjahr-Sommer oder Herbst-Winter vorkommt, wird besonders beachtet. Hier setzt der Landwirt seit zwei Jahren erfolgreich Blattisan® Plantasan ein. Die Absatzferkel werden sofort mit dem ersten Futter mit Blattisan® Plantasan versorgt. Die Mischung aus pflanzlichen Extrakten und einem speziellen Aroma verhindert Husten und sorgt somit für eine problemlose Futteraufnahme von Anfang an. Zusätzlich erhalten die Aufzuchtferkel über das Futter 1 % der flüssigen Säurekombination Blattifluid® Säuremix , die für stabile Verhältnisse im Darm sorgt. Unerwünschte Darmbakterien werden unterdrückt, der Proteinstoffwechsel gefördert.
Alle Maßnahmen zusammen haben den Medikamenteneinsatz deutlich reduziert. Zukünftig soll dieser noch stärker eingeschränkt werden. Familie Winkelhorst ist überzeugt davon, dass dies gelingt und hat sich zum Ziel gesetzt, 31 Ferkel stabil abzusetzen und diese Leistung allmählich auf 32 Ferkel zu steigern. Das wird die Herausforderung sein, die wir gemeinsam mit dem Betrieb lösen wollen.